Unsere Sonne (Bild: NASA Goddard Space Flight Center from Greenbelt, MD, USA, Public domain, via Wikimedia Commons)
Sterne
Wie Sterne entstehen
Die Erklärung zur Entstehung von Sternen mit dem Gravitationsmodell (Standardmodell der Astronomie) überspringen wir an dieser Stelle, und kann in der Literatur nachgelesen werden. Vielmehr fragen wir uns, ob die Plasmaphysik ein alternatives Erkärungsmodell bietet.




Das ganze Universum ist durchzogen mit Birkelandströmen, bei welchen an bestimmten Stellen Pinch-Effekte auftreten und sich dort Galaxien und Sterne bilden. Der Vergleich mit einer Lichterkette ist also nicht ganz falsch.
Das Tolle an der Plasmaphysik ist,
dass sie über viele 10er-Potenzen skalierbar ist, nach oben wie nach unten.
Was im Labor also gezeigt werden kann, ist auch auf stellarer und mikroskopischer Ebene möglich!
Damit ein Strom fliessen kann, müssen Ladungsunterschiede vorhanden sein. Dank der Bildung von Double Layern können solche Ladungsunterschiede aufgebaut und über lange Zeit erhalten bleiben. Im Labor können die soeben beschriebenen Effekte im kleinen Massstab experimentell bestätigt werden.
Diese Energiezufuhr in Form von DC-Strömen (Gleichströmen) kann selbstverständlich schwanken. Dies wäre eine plausible Erklärung der regelmässigen Sonnenzyklen, wie z. B. dem 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus. (Über die Herkunft dieser gigantischen Energiemengen spekulieren die Forscher des Elektrischen Universums nicht; es gibt also auch hier viele offene Fragen)

Erscheinungsformen von Sternen
Die Erscheinungsform und Attribute eines Sterns wie Grösse, Farbe und Helligkeit haben nicht mit dem Alter zu tun, sondern vor allem damit, in welchem energetischen Zustand bzw. in welchem Plasmamodus er sich befindet.
Je mehr Energie
dem Stern zugeführt wird, das heisst je grösser die Stromdichte ist, die auf seine Plasmasphäre einwirkt, desto heller leuchtet er und desto höher ist die Farbtemperatur des ausgestrahlten Lichtes.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem Stern und einem (Riesen-) Planet könnte also sein, dass der Stern sich im Glüh- oder Lichtbogenmodus befindet und deshalb von sich aus leuchtet, während der Planet nicht genug Energie erhält und sich deshalb im Dunkelmodus befindet.
Doppelsterne
Aus der Biologie kennen wir die Zellteilung als Analogie dazu. Wie im Grossen, so im Kleinen …

(Grafik: Tom Findlay)