Möwe in der Bretagne (Bild: Franz Ulrich)

Biologie und das Elektrische Leben

Wie das Leben funktioniert

In einem Satz ausgedrückt:

Alles Leben funktioniert ELEKTRISCH und ist FRAKTAL aufgebaut!

Vielleicht mutet Sie dieser Ausdruck etwas technisch und abstrakt an und gar nicht zur natürlichen Mitwelt gehörend. Dafür gibt es eine Erklärung: Mit der Trennung der Wissenschaft (ursprünglich als Naturphilosophie bezeichnet) in voneinander unabhängige Wissensgebiete wurde die Elektrizität weitgehend aus dem Naturgeschehen verbannt und der Technik, Industrie und Wirtschaft überlassen. Eine solche Trennung findet jedoch höchstens in unseren Köpfen statt, nicht in der Natur. (Hier erfahren Sie mehr zur Wissenschaft in der Krise)

Haben Sie die vielen Analogien zwischen dem bisher Gesagten über das Elektrische Universum und der Biologie bemerkt?

Die Phänomene der Elektrizität und der Plasmaphysik sind nach oben wie nach unten über viele Zehnerpotenzen skalierbar. Die Erkenntnisse aus Laborexperimenten, aus Beobachtungen des Weltalls oder aus der Zellbiologie können deshalb auf alle Massstäbe angewendet werden: Das Leben scheint tatsächlich fraktal aufgebaut zu sein.

Betrachten Sie die folgenden Bilder: Die Dimension des Flussdeltas der Lena in Sibirien dürfte rund 100 km betragen. Bei der Lichtenbergfigur in der Mitte sind es einige Zentimeter, beim getrockneten Wassertropfen rechts Millimeter. Die Ähnlichkeit der Muster ist wohl kein Zufall.

Lena Delta, Sibirien. Falschfarben-Fotomosaik im Kurzwellen-Infrarot, Infrarot und roten Licht. (Bild: NASA, via Wikimedia Commons)
Elektrische Entladung in einem Plexiglasklotz (Lichtenbergfigur). (Bild: Timothee Rolland, via Wikimedia Commons)
Wassertropfen, der mit einer 417 Hz-Stimmgabel angeregt und getrocknet wurde, im Dunkelfeld-Mikroskop. (Bild: Denise Ulrich)

Wo stehen wir auf der Grössen-Skala im Verhältnis zum Mikrokosmos und Makrokosmos? In der Mitte? Dieser eindrückliche Film auf youtube gibt Hinweise darauf:

Der österreichische Mystiker Jakob Lorber (1800 – 1864) beschreibt in seinen Werken den materiellen Kosmos als gigantischen Menschen – als Weltenmensch. Angesichts des fraktalen Aufbaus des Universums und der soeben erwähnten Analogien scheint dieser Gedanke nicht ganz abwegig.

Der grosse Weltenmensch
Versuch, den grossen Weltenmenschen gemäss Jakob Lorber grafisch darzustellen (Bild: Franz Ulrich, erstellt mit Adobe Firefly)

Was ist Materie?

Materie besteht im Wesentlichen aus … Nichts. Stellen wir uns den Atomkern des Bohrschen Atommodells als Fussball vor, so kreisen die nächsten Elektronen in einem Abstand von 20 km um diesen Kern – aller Raum dazwischen ist leer! In Materie scheint also nicht allzuviel drin zu sein. Ausserdem stellt sich die Frage, aus was denn die Elektronen,  Protonen und Neutronen wiederum bestehen.

Was die Neutronen anbelangt, gibt es eine plausible Erklärung: Sie bestehen aus einem Elektron-Proton-Paar. Dafür spricht, dass die Masse eines Neutrons genau der Summe der Massen eines Elektrons und eines Protons entspricht. Die dichte Packung sowie die entgegengesetzten Polaritäten von Elektron-Proton-Elektron-… sorgen für den „Klebstoff“, der die Elementarteile im Atomkern zusammenhält.

Bereits 1930 hat Max Planck dieses Atommodell postuliert, wie er im Buch „Materie und Energie – Vom naturwissenschaftlichen Weltbild der Gegenwart“ schreibt:

... dass es nur zwei Urstoffe gibt: die positive Elektrizität und die negative Elektrizität. Beide bestehen aus lauter gleichartigen winzigen Partikeln mit entgegengesetzt gleicher Ladung, aber sehr ungleichartigen Massen, das positive, schwerere heisst Proton, das negative, leichtere, Elektron, ihre Vereinigung Neutron.

The Nature of the Atom
Im Buch The Nature of the Atom wird das strukturierte Atommodell vorgestellt.

Unter der Bezeichnung „strukturiertes Atommodell“ hat diese Sichtweise zum Atomaufbau heute neuen Auftrieb gefunden, und man weist dem Atomkern strukturgebende Eigenschaften zu. (Vgl. Literatur, The Nature of the Atom)

Wir kennen die vier Grundkräfte, die wahrscheinlich alle auf die elektrische Kraft zurückgeführt werden können. Die beiden ersten Grundkräfte sind nur auf atomarer Ebene wirksam:

Der Materie liegen also Kräfte bzw. deren Kraftfelder zugrunde, die wir umgangssprachlich Energie nennen dürfen. Die Beziehung zwischen Materie (Masse) und Energie hat Albert Einstein in seiner berühmten Formel E = m x c2 festgelegt. Es ist also naheliegend, dass der (sichtbaren) Materie, deren Formen und Ausprägungen energetische (elektrische) Felder zugrunde liegen.

Die Rolle der Elektrizität für das Leben

Der Forscher Gerald H. Pollack hat in seinem im September 2025 erschienenen Buch „Charged“ folgenden Untertitel gegeben: „The unexpected Role of Electricity in the Workings of Nature“. Von der inneren Struktur des Wassers mit den unterschiedlichen Ladungen (negativ geladenes EZ-Wasser oder Exclusion Zone vs. positiv geladenes Rest- oder Bulk-Wasser) spannt er den Bogen zur Wolkenbildung, zu Wetter und Klima bis hin zur Gravitation. Der Weiterweg zum menschlichen Körper ist kurz: Auch wir sind Wasser-Wesen, besteht unser Körper doch zu rund 70 Massen-% aus Wasser. Wird jedoch der relative Anteil der (sehr kleinen!) Wassermoleküle betrachtet, so bestehen wir gar zu über 99.9 % aus Wassermolekülen!

Elektrizität spielt im Leben des Wasser-Planeten und der Wasser-Wesen somit eine entscheidende Rolle, und wir dürfen annehmen:

Bei biologischen und chemischen Abläufen und Reaktionen geht es letztendlich immer um Verschiebungen und einen Austausch von Ladungen - sprich von Energie und Information.

Nachfolgend picken wir ein paar Aspekte heraus.

pH-Wert und (Zell-) Spannung

„Der pH-Wert (Abkürzung für Potential des Wasserstoffs, lateinisch pondus hydrogenii oder potentia hydrogenii) ist ein Mass für den sauren oder basischen Charakter einer wässrigen Lösung“, so Wikipedia. Er wird entweder auf einer Skala von 0 bis 14 angezeigt, wobei 7 „neutral“ entspricht. Je tiefer der Wert, desto saurer ist das Medium, je höher, desto basischer. Dem pH-Wert liegt die Konzentration von Wasserstoffionen H+ zugrunde, im Prinzip also das elektrische Potential. Messgeräte zum Bestimmen des pH-Wertes können deshalb nicht nur den pH-Wert, sondern auch eine entsprechende elektrische Spannung anzeigen.

Zusammenhang zwischen pH-Wert und elektrischem Potential bzw. Spannung. (Grafik: Franz Ulrich)

Saure Werte mit pH < 7 entsprechen einem Elektronenmangel (H+, positives Potential), basische Werte mit pH > 7 einem Elektronenüberschuss (OH-, negatives Potential). Der pH-Wert ist also ein Mass für die elektrische Spannung in der wässrigen Lösung, die z. B. Zellwasser oder Blut sein kann. Gesunde Körperzellen im Menschen weisen eine Zellspannung von rund -80 mV auf, bei kranken Zellen liegt die Spannung höher, also näher bei 0 mV. (Solarzellen aus Silizium weisen übrigens eine Spannung von 500 – 700 mV auf, doch das ist eine andere Geschichte.)

Ungebundene Elektronen im Körper sind bekannt dafür, freie Radikale zu neutralisieren und stellen somit ein natürliches Antioxidans dar – unverzichtbar für Gesundheit und Wohlbefinden! Die Natur kennt einige Prozesse, wie diese Zellspannung aufrecht erhalten werden kann; der menschliche Lebenswandel hingegen arbeitet häufig in die entgegengesetzte Richtung …

Zellbatterien aufladen durch erden

Wir haben bereits im Kapitel über die elektrische Erde gesehen, dass die Erdoberfläche negativ geladen ist und einen Elektronen-Überschuss aufweist. Natürlicherweise sind Tiere (und wären wir Menschen) mit der Erde elektrisch verbunden. Durch das Tragen von Schuhen mit Gummisohlen und fehlendem direkten Kontakt mit der Scholle sind wir von diesem riesigen Reservoir an Elektronen jedoch oft isoliert.

Auf der anderen Seite wird unser Körper im Alltag durch technische elektrische Felder – etwa von Geräten, Kabeln oder Mobilfunk – sprichwörtlich aufgeladen. Durch das Erden, also sich bewusst leitend mit der Erde verbinden, können die Elektronen frei fliessen und es findet ein natürlicher Spannungsausgleich statt. Der Körper erreicht dabei dasselbe elektrische (negative) Potenzial wie die Erde.

Im Englischen wird in der Technik das Erdpotential als ground bezeichnet, weshalb der Begriff des Erdens auch unter den Namen grounden, grounding oder earthing bekannt ist.

Mit der Erde verwurzelter Baum, Sommerwiese
Wie ein Baum, der fest mit der Erde verwurzelt ist, sollten auch wir Menschen uns immer wieder mit der Erde elektrisch leitfähig verbinden. Dies geschieht am besten durch barfusslaufen oder dem Aufenthalt in der freien Natur. (Bild: Franz Ulrich)

Viele Menschen berichten, dass sie sich durch regelmässiges Erden ausgeglichener, ruhiger und verbundener fühlen. Mittlerweile gibt es einige wissenschaftliche Studien, die dem Erden positive Effekte auf den Organismus attestieren:

Mit dem Erden laden wir also sprichwörtlich unsere Zellbatterien auf! Wo die natürliche Erdung nicht oder nur beschränkt möglich ist, können Erdungsmatten oder gar geerdete Bettleintücher für den nötigen elektrischen Kontakt sorgen …

EZ-Wasser

Beschreibung folgt …

Das Herz-Feld

Beschreibung folgt …

Gefühle und Gedanken

Unser Denken und Fühlen ist ebenfalls eine elektrische Anstrengung des Hirns, Nervensystems und des Herzens – und es verändert das uns umgebende Feld und die Bausteine, aus dem unser Körper besteht. Können diese Felder sichtbar gemacht werden? Indirekt ja. Aus der Wasserforschung ist bekannt, dass elektromagnetische Schwingungen die Struktur des Wassers beeinflussen. Dies hat bereits Masaru Emoto mittels Eiskristall-Fotografie eindrücklich aufzeigen können. In unserem eigenen Labor wenden wir dazu die Dunkfelfeldmikroskopie nach Kröplin an.

Im folgenden Beispiel schauen wir zuerst das Referenzwasser an, ein Flaschenwasser aus dem Supermarkt, abgefüllt im Kanton Wallis (erstes Bild). Es zeigt etwas unregelmässige konzentrische Kreise, eine grössere Störung in der Sedimentablagerung (schwarze Fläche oberhalb der Bildmitte) und ein recht schönes blaues Zentrum.

Beim zweiten Bild wurden während des Trocknungsprozesses Gedanken und Gefühle der Traurigkeit projiziert (das funktioniert rein über die eigene Vorstellungskraft): Das Resultat ist ein eindeutiger Verlust an Struktur, die Ringe und das Zentrum sind nicht mehr erkennbar.

Beim dritten Bild wurden schliesslich Gedanken und Gefühle der Liebe und Dankbarkeit auf den Wassertropfen projiziert: Fast perfekte Kreise und ein strahlend helles Zentrum sind das Resultat.

Referenz, vorher. Mineralwasser aus dem Supermarkt, Kt. Wallis. (Bild: Denise Ulrich)
Wasserbild, Gefühle der Traurigkeit
Gefühle der Traurigkeit. Mineralwasser aus dem Supermarkt, Kt. Wallis. (Bild: Denise Ulrich)
Gefühle der Liebe und Dankbarkeit. Mineralwasser aus dem Supermarkt, Kt. Wallis. (Bild: Denise Ulrich)

Die Bilder zeigen:

Mit unseren Gedanken und Gefühlen beeinflussen wir das Wasser, unser Zellwasser und unsere Gesundheit. Wir sind wahrlich Kapitän unseres eigenen Schiffes!

Krankheiten

Krankheiten erzeugen wir durch selbst gesetzte Blockaden, verdrängte Emotionen und traumatische Erlebnisse, welche sich zuerst in unserem Biofeld (Aura oder Plasmakörper, der uns umgibt) absetzen. Werden solche Blockaden nicht aufgelöst, wird eine Krankheit folgen. Dies ist eine absolut aufbauende Nachricht, denn es bedeutet, dass unser Körper keine chemisch-mechanische Maschine ist, sondern durch „elektromagnetische“ Felder gesteuert wird.

(„elektromagnetisch“ ist deshalb in Klammern gesetzt, weil er aus unserer Sicht noch lange nicht alle Aspekte des allumfassenden Feldes abdeckt. Uns ist aber aktuell kein passenderer Begriff bekannt, den wir hierfür verwenden möchten)

Unsere Erfahrungen in der Radiästhesie (auch Geomantie, Geobiologie und Bioenergetik) zeigen, dass geübte Rutengänger modernen technischen Verfahren oft überlegen sind. Wenn es darum geht, Reizzonen und tellurische oder kosmische Strahlungen wie Netzgitter, Wasseradern, Verwerfungen (und vieles mehr) wahrzunehmen, ist die Mutung mit dem Menschen als Messgerät so einfach wie genial. Mehr über die Geomantie finden Sie auf unserer Seite deniseulrich.ch.

Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel in Wissenschaft und Alltagsleben – weg vom biochemischen, rein materiellen Denken, hin zu einem Felddenken. Unser elektromagnetisches Feld, das Biofeld (manche nennen es Aura) ist durch unsere Gedanken und Emotionen beeinflussbar.